Rezension | Weltengänger | Sergej Lukianenko | Buchverfilmung
Kirill ist ein junger und talentierter Computerspiel-Designer mit einem gut bezahlten Job und einer bildschönen Freundin. Er führt ein nahezu perfektes Leben – bis zu dem Tag, an dem sich alles ändert: In seiner Wohnung lebt plötzlich eine fremde Frau und weder Freunde noch Verwandte können sich an ihn erinnern. Es scheint, als wäre seine gesamte Existenz ausgelöscht worden.
Auf der Suche nach Antworten findet Kirill heraus, dass er als „Weltengänger“, eine Art Wächter zwischen den Parallelwelten, auserwählt worden ist. Um sein früheres Leben zurückzugewinnen, muss Kirill das Rätsel um die geheimnisvollen Welten lösen – und entdeckt dabei etwas, das größer ist als alles, was er sich vorstellen kann …
Die Limited Steelbook Edition ist wunderschön anzusehen. Ein Metalliceffekt auf dem Cover bringt die Grafik zum glänzen und ich habe mich auf ein tolles Filmerlebnis gefreut. Im Inneren gibt es nicht viel zu entdecken bis auf einen Werbeflyer.
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Der Film “Weltengänger” beruht auf den gleichnamigen Roman von Sergej Lukianenko und obwohl ich das Buch vorab nicht gelesen hatte, war ich gespannt auf die Verfilmung. Schlussendlich habe ich es bereut, diesen Film überhaupt gesehen zu haben.
Kirill führt ein normales Leben. Er arbeitet als Computerspiel-Designer und führt eine funktionierende Beziehung mit seiner hübschen Freundin. Plötzlich taucht eine Frau bei ihm zu Hause auf und alle Freunde und Bekannte, erkennen ihn auf einmal nicht mehr. Seine Persönlichkeit scheint wie ausgelöscht zu sein.
Kirill findet heraus, dass er auserwählt wurde ein Wächter zu sein, der zwischen der realen Welt und der Parallelwelt springen kann. Am liebsten hätte er sein altes Leben zurück. Das gestaltet sich nicht gerade einfach. Wird er es schaffen, seinen neuen Posten als Weltengänger aufzugeben und in sein bisheriges Leben zurückzufinden?
Ich war sehr angetan, als ich den Film entdeckte und freute mich auf einen fantastischen Filmabend. Die Vorfreude verlies mich bereits nach wenigen Minuten Laufzeit und hätte den Film am liebsten, bei der Hälfte ausgeschaltet.
Als Zuschauer wurde ich direkt in die Story hineingeworfen, wenn man es denn so nennen kann. Eine wirkliche Geschichte steckte hinter alledem nicht. Diverse Handlungen und Gespräche der Schauspieler waren unschlüssig und nicht nachvollziehbar.
Die Special-Effekts und Computeranimationen waren zum Teil nett anzusehen. Es gab Stellen, die sehr schlecht gemacht wurden, und ich mich fragte, wie man so etwas in den Verkauf schicken konnte.
Das Ende lies mich fragend zurück und ich finde kaum Worte, um zu beschreiben, wie sinnlos ich diesen Film fand.
“Weltengänger” ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Sergej Lukianenko und konnte mich nicht begeistern. Eine ansehnliche Gestaltung, mehr nicht.
~ fehlende Handlung ~ schlechte Special Effects ~ schöne Box Gestaltung ~
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© Filmbildmaterial: Capelight Pictures;
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