Interview | Im Interview mit Sara Metz + Gewinnspiel

Hallo liebe Leser,

heute stellt sich Sara Metz meinen vielen Fragen im Interview. Dabei berichtet sie über ihr aktuelles Buch “Akte Blutrot – Vergiss mein nicht”, was im Papierverzierer Verlag erschienen ist. 


© privat

Name: Kristina Sara Metz
Geburtstag/Ort: 27.12.1999 / Bad Soden am Taunus
Homepage: Sara Metz auf Facebook
Kinder: Nur mich selbst.
Genre: Urban Fantasy / Sci-Fi / Thriller / Jugendroman
Pseudonyme: Sara Metz

Ich mag: Schokolade, Schnee, Tiere, Zeit für mich, Zeit mit Freunden, Kunst auf alle Arten und Weisen, atemberaubende Geschichten

Ich mag nicht: Spinnen. Wer mag schon Spinnen?




Sara, stell dich doch bitte kurz meinen Lesern vor:
Hallo, mein Name ist Sara, ich bin 18 Jahre alt und komme aus der Nähe von Frankfurt. Ich schreibe in vielen Genres, Thriller, Urban Fantasy, Jugendromane, mal was zum Lachen, mal was zum Weinen, mal was zum Nachdenken – oder auch zum Nicht-Nachdenken, je nachdem, was man gerade so braucht!

Wie bist Du zum Schreiben gekommen und gab/gibt es noch andere Berufe, die ausgeübt werden/wurden?
Ich habe schon immer gern Geschichten gesponnen, deshalb gab es keinen richtigen Anfang. Als ich auf die Welt kam, kamen auch die Geschichten und die wollten raus und erzählt werden. Ich bin nur der Botschafter. Andere Berufe konnte ich noch gar nicht ausüben, da ich bis zum Sommer 2018 noch Schülerin bin.

Wenn Du am Schreiben bist, wo tust Du es am liebsten und wie sieht Dein Arbeitsplatz aus?
Ich mach’s wie die Katzen. Die können überall schlafen, ich kann überall schreiben. Nur den Laptop muss ich greifbar haben, aber das ist meistens kein Problem. Einen richtigen Arbeitsplatz habe ich daher noch nicht. Mein Schreibtisch, wenn danach gefragt ist, ist ein einziges Chaos. Überall Blätter, Papiere, Post-Ist, … Für Ordnung bin ich nicht gemacht.

Wenn Du gerade nicht an einem Buch schreibst, was machst Du gerne in Deiner Freizeit?
Malen oder zeichnen und währenddessen ein paar Filme oder Serien schauen. Manch einer kann sich dabei nicht auf den Film konzentrieren, aber ich schalte beim Malen einfach den Kopf ab, deswegen kann ich das ganz gut.

Wenn Du selbst als Leserin unterwegs bist, welche Bücher liest Du am liebsten und was eher gar nicht?
Ich lese gern: Alles Schräge, mit verrückten, bunten Charakteren, tragischen Helden, unvorhersehbaren Wendungen und einer kleinen Prise Humor. Ich lese quasi das, was ich auch selbst gern schreibe. Kann man sich irgendwie denken.
Ich lese nicht gern: Erotik ist das einzige, was ich nicht einmal versuchen würde zu lesen. Sonst bin ich für alles offen.

Hast Du einen Lieblingsfilm oder ein Film der Dir aus deiner Kindheit gerade spontan einfällt, der gerne gesehen wurde und weshalb?
Mein allerliebster Lieblingsfilm alles Zeiten ist schon seit Jahren “Donnie Darko”. Diese Geschichte und die filmische Umsetzung sind so gut, jede Komponente stimmt und trifft meinen Geschmack. Der Film hat mich sogar zu einer Geschichte inspiriert, an der ich gerade arbeite. Nicht die Story an sich, aber die Stimmung.

Wenn Du ein Tier wärst, welches wäre es und weshalb?
Ich wäre ein Hund. Wir haben selbst drei Hunde und ihre Sorglosigkeit beeindruckt mich immer wieder. Sie führen ein so stressfreies Leben und sehen alles positiv. Mäuse haben wir auch, aber ich glaube, als Maus würde ich ein zu kurzes Leben führen.

Gibt es ein Lieblingsreiseziel, wenn ja welches und warum gerade dieses?
Kein Direktes, aber ich würde gern mal eine Kreuzfahrt machen. Bis jetzt hat sich die Gelegenheit einfach nicht ergeben.

Gibt es derzeit neue Projekte? Worauf dürfen sich Deine Leser freuen?
Als nächstes stand ein Roman für den März an. Das ist besonders ein Glück für Fans von viel Spannung! Der Thriller namens „Akte Blutrot“ handelt von einem skrupellosen Serienkiller und ein Geheimnis, das sein Opfer umgibt…

Ein besonderes Ereignis in Deinem Leben?
Als ich meinen Lieblingsautor Derek Landy 2015 auf einer Buchparty in Frankfurt treffen durfte.

Eine peinliche Situation, worüber Du heute lachen kannst?
Als ich fünf Jahre alt war, habe ich mal ein Auto eines Nachbarn mit einem Kieselstein zerkratzt. Mich hat niemand gesehen und ich wäre davongekommen. Leider habe ich nicht einfach nur irgendwelche Linien gekratzt, sondern meinen Vornamen geschrieben. Blöd gelaufen.

In welcher Stadt außer Deinem Geburts- und Wohnort, könntest Du es Dir vorstellen zu leben und weshalb?
Mit der Frage muss ich mich gerade häufig beschäftigen. Ich habe festgestellt, dass es mich nicht weiter stören würde, in Köln oder Umgebung zu wohnen. Das ist nicht sooo weit weg von zu Hause und man hat alles Wichtige in der Nähe.

Sara, erzähle uns doch etwas über Dein aktuelles Buch. Wie ist die Idee entstanden? Wie sahen die Recherchen dazu aus?
Mein im März erschiene Roman „Akte Blutrot – Vergiss mein nicht“ entstand aus einer Idee für eine plötzliche Wendung. Um diese Wendung herum habe ich die Geschichte und Figuren ausgebaut. So herum habe ich das noch nie gemacht, aber ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Recherchiert habe ich vor allem über Dinge, über die Thrillerautoren halt so recherchieren … Blut und Tod. Ich bete zu Gott, dass die Polizei nicht bei mir klingelt.

Hattest Du beim aktuellen Buch ein Mitsprachrecht bei der Covergestaltung? Und wie gefällt es Dir persönlich?
Ich hatte nicht nur Mitspracherecht, in diesem Fall durfte ich sogar ein Premade meiner Designerin aussuchen und vorschlagen. Dieses Premade wurde schließlich das Cover!

Wie lange schreibst Du durchschnittlich an einem Roman? Und wie sieht der Werdegang von der Entstehung der Idee bis zur Veröffentlichung aus?
Erst bekomme ich die Idee, eigentlich immer beim Musik hören oder durch richtig bedeutungslos scheinende Ursachen wie ein Feuerwerk zu Neujahr oder eine Person, die ich in einer Menschenmenge sehe. Genau weiß ich das später nicht mehr. Anschließend fang ich einfach zu tippen an, frage Autorenkollegen um Rat, plotte im Kopf die wichtigsten Szenen durch und den Rest fülle ich spontan mit dem aus, was mir gerade einfällt. Das ist das Geheimnis meiner schrägen und humorvollen Dialoge, ich denke nicht groß darüber nach. Dennoch achte ich darauf, dass es sich natürlich gut in den Lauf der Dinge einfügt und alles sinnvoll miteinander verbindet. Dann wird alles noch mindestens einmal überarbeitet. Sobald ich die Meinung von mindestens einem Testleser erhalten habe, entscheide ich mich für Verlag oder Selfpublishing, arbeite mich zusammen mit der Lektorin durch alles und schon bald darauf erscheint der Roman. Das reine Schreiben der Rohfassung kann ganz unterschiedlich lange andauern, von zwei Monaten bis hin zu über einem halben Jahr.

Wie hast Du Dich gefühlt, als Dein erstes Buch veröffentlicht wurde? Wirst Du oft in der Öffentlichkeit erkannt?
1. Gefühlt habe ich mich wie eine Wahnsinnige, so glücklich war ich. Natürlich schwingt auch immer ein bisschen Enttäuschung mit, da den Debütroman meist nur so viele Menschen lesen, dass man sie an einer Hand abzählen könnte, aber das Schönste war bestimmt, als ich das fertige Printbuch in meinen Händen hielt. Es war wundervoll!

2. Erkannt werde ich nie, nein. Meistens nicht einmal auf Buchmessen, außer von ein paar Menschen, zum Beispiel vom Verlag oder Autorenkollegen, die ich bereits von vergangenen Messen kenne.

Wie geht Deine Familie damit um, dass Du in den Medien präsent bist?
Meine Familie lässt mich das machen. Sie unterstützt mich offline, aber online bin ich ganz für mich, da ich das einfach besser verstehe. Meine Eltern sind stolz auf meine Schreiberei und auch auf meine öffentliche Präsenz.

Die neue Generation ist das E-Book, was hältst Du persönlich davon und wie siehst Du die Entwicklung?
Ich denke, dass das E-Book das gedruckte Buch nicht ersetzen wird, zumindest nicht komplett. Es wird immer eine Menge geben, die das Printbuch vorzieht. Ich selbst habe kein Problem mit E-Books und finde die Idee sehr praktisch.

Momentan wird das Thema Selfpublishing sehr heiß diskutiert, was hältst Du davon? Wenn Du selber dazu gehörst, weshalb hast Du Dich dazu entschieden?
Ich habe meine ersten zwei Romane selbst herausgebracht, da ich mit meiner wenigen Schreiberfahrung keinen Verlag hätte finden können. Meinen Debütroman habe ich mit vierzehn geschrieben, die Story ist dementsprechend höchst merkwürdig, der Schreibstil sehr einfach und kindlich. Dennoch wollte ich es herausbringen und das war meiner Meinung nach eine gute Entscheidung. Jeder kann mitverfolgen, wie ich mich von Buch zu Buch weiterentwickle.

Hast Du Dein Buch jemanden gewidmet? Und wenn ja, wer ist diese Person?
Meinen letzten Thriller habe ich meiner Schwester gewidmet, da sie vor einiger Zeit Thriller für sich entdeckt hat und deshalb hielt ich das für sehr passend. Sie hat sich gefreut!

Wenn Du die Möglichkeit hättest mit einer verstorbenen Person einen Abend zu verbringen, wen würdest Du gerne treffen und was würdet ihr unternehmen?
Ich würde einen Abend mit Vincent van Gogh verbringen und ihn mit ins Museum nehmen, so wie in dieser einen Folge von „Doctor Who“, bei der ich Wasserfälle geheult habe. Er ist mein Lieblingskünstler, seit ich das Van-Gogh-Museum in Amsterdam besucht habe.

Ein paar letzte Worte an Deine Leser:
Freut mich, dass ihr euch das hier durchgelesen habt! Für diejenigen, die mich noch nicht kannten: keine Sorge. Ich bin nur minimal gruselig. Und beiße nicht. Naja, kaum. Für diejenigen, die mich und meine Geschichten schon kennen: bitte bleibt so schön verrückt, abgedreht und behaltet eure Liebe für das Außergewöhnliche. Das verbindet uns schließlich.


(Textquelle: amazon.de)
Flora McMillan ist das schönste Mädchen auf dem College, aber leider auch gebrochen. Jede Nacht wird sie vom gefürchteten Serienkiller Charlie Foster entführt und gefoltert, kann sich am nächsten Tag jedoch an nichts mehr erinnern. Tagsüber versucht Flora, der Sache auf den Grund zu gehen, ohne zu wissen, dass sie selbst im Mittelpunkt der Ereignisse steht. Dabei bekommt sie Hilfe von ihrem Retter, der ihr aber nichts von dem erzählt, was in Wirklichkeit geschieht, und muss sich voll und ganz auf ihre Instinkte verlassen. Etwas stimmt nicht und es gibt nur einen einzigen Menschen, der ihr alle Fragen beantworten kann: Charlie Foster höchstpersönlich …


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Beantwortet die Gewinnspielfrage als Kommentar unter diesem Beitrag.
Schaut bitte nach Ablauf des Gewinnspiels hier auf meinem Blog nach, wer gewonnen hat.
Ihr solltet Euch spätestens 14 Tage nach Auslosung melden, ansonsten verfällt der Gewinn.
Das E-Book wird in Form eines amazon-Gutscheins von mir übersendet.

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Die Protagonistin Flora wird jede Nacht vom Serienkiller entführt und gefoltert und kann sich am nächsten Tag nicht mehr daran erinnern. Eine grausame Vorstellung. Hattet Ihr schon mal einen Traum, der sich Real angefühlt hat?
Einsendeschluss ist der 10.09.2018 um 12 Uhr. 

Ich bedanke mich bei Sara Metz für das ausführliche Interview, sowie dem

für die Kontaktvermittlung.
Herzlichen Dank!

Die Teilnahmebedinungen zum Gewinnspiel findet Ihr hier
—> Zu den Teilnahmebedingungen <—


© 2018 Katis Buecherwelt;
© Cover: Papierverzierer Verlag;
© Klappentext/Quelle: amazon,de;
© Autorenbilder: siehe Angaben;
© Gestaltung & Fragen: Katis Buecherwelt;
©Text-Antworten: Sara Metz;
*Beitrag enthält Werbung und Affiliate Links;
Grafikennutzung: pixabay.com/Monicore

4 Comments

  1. karin

    5. September 2018 at 14:58

    Hallo liebe Kati,
    Urlaub vorbei und ich bin wieder da zum Kommentieren.
    Was ich hiermit auch gerne mache, denn von Sara Metz habe ich schon “Nightmare” gelesen und auf Amazon auch eine Rezi dazu verfasst. Bei diesem Thema, der Tod von insbesondere Jugendlichen habe ich echt ein paar Mal schlucken müssen….ist keine leichte Kost um March und ihre Erkenntnis um das Tod sein und wohin kommen.
    Aber die Autorin schafft es trotzdem, dass man als Leserin irgenwie mit dem Thema warm wird. Und sich auch mal gedanklich mit diesem Thema auseinander setzt.

    Schönes geführtes Interview…Danke dafür…..
    Aber ehrlich und sorry…die Sache mit dem Serienkiller in der Verbindung mit Entführung und Folter ist sogar nicht meine Leserichtung, deshalb bitte, bitte dieses Mal keine Teilnahme am Ebook-Gewinnspiel.

    Danke und weiterhin viel Erfolg für die doch noch junge Autorin.

    LG..Karin..

  2. kati

    5. September 2018 at 22:31

    Hallo Karin,
    das habe ich notiert und freue mich trotzdem, dass Dir das Interview gefallen hat. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, als Du Nightmare gelesen hast und wir darüber geschrieben haben.
    Liebe Grüße
    Kati

    P.S. Toll, dass Du wieder da bist.

  3. Nady

    12. September 2018 at 22:31

    Hallo Kati,
    habe das Gewinnspiel erst jetzt entdeckt, sonst hätte ich auf jeden Fall bis zum 10.09. mitgemacht. Mich würde ein Buch der doch noch jungen Autorin sehr interessieren.
    Naja, vielleicht das nächste Mal wieder. Auf jeden Fall ein toller Interview mit einer sehr sympathischen jungen Frau.

    Viele Grüße
    Nady

  4. kati

    18. September 2018 at 21:32

    Hallo zusammen.
    ich habe Nady ihren Kommentar wegen mangelnder Teilnahme in den Lostopf hüpfen lassen 🙂
    LG Kati

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