Buchvorstellung | Schattenmänner (#4) | Christian v. Ditfurth
Hallo liebe Leser,
der 4. Fall des Ermittlers Eugen de Bodt aus der Feder von Christian von Ditfurth ist vor einigen Tagen erschienen. Heute möchte ich Euch den neuen Kriminalroman vorstellen und es gibt einige Worte vom Schriftsteller selbst über seinen erschaffenen Ermittler.
(Textquelle: amazon.de)
Tatort Berlin: brisant, hart, explosiv – Kommissar de Bodts gefährlichster Fall
Eine mysteriöse Mordserie gibt Kommissar Eugen de Bodt Rätsel auf: Denn die einzige Gemeinsamkeit, die die Opfer zunächst aufweisen, ist, dass sie einer Facebook-Gruppe angehörten, die sich mit Katzen beschäftigt. Doch bald findet de Bodt ein weiteres Merkmal: Sie alle haben für Rüstungskonzerne gearbeitet. Was könnten Katzenfotos mit der Rüstungsproduktion zu tun haben? Tarnung – also Spionage? Nur, wer spioniert? Und wer ist der Auftraggeber? De Bodt geht wieder ganz eigene Wege. Er merkt schnell, dass es um Leute geht, die strategische Ziele verfolgen und vor nichts zurückschrecken, um diese zu erreichen. Dieser vierte Fall ist die bislang größte Herausforderung für den scharfsinnigen Einzelgänger.
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Leicht haben es seine Bürokollegen nicht mit Eugen de Bodt. Aber die Zusammenarbeit mit
ihm lohnt sich. Der Berliner Hauptkommissar stellt sich vor seine beiden Mitarbeiter Silvia
Salinger und Ali Yussuf.
Fast alle anderen Kollegen im Landeskriminalamt warten sehnsüchtig auf de Bodts
Scheitern. Das ihm den Rausschmiss einbringen würde oder wenigstens die Versetzung in die
Asservatenkammer. Auch seine Vorgesetzten würden ihn lieber heute als morgen loswerden.
De Bodt gilt als überheblich, nervt mit Philosophenzitaten. Hält sich nicht an die Regeln. Setzt
auf Alleingänge statt auf Ermittlungsroutine. Pfeift auf die Weisungen seiner Vorgesetzten.
Vor der Kündigung gerettet haben ihn nur seine Erfolge, mit denen die Chefs sich dann doch
gern schmücken.
De Bodt hätte nicht viel gegen einen Rauswurf einzuwenden. Außer dass er Scheitern hasst,
mehr noch aber Fremdbestimmung. Wenn er geht, dann, wenn er es will. Bis dahin nervt er
seine Umgebung mit seiner Geringschätzung und Besserwisserei, für die nur spricht, dass er es
tatsächlich besser weiß.
De Bodt hasst seinen Beruf, aber noch mehr hasst er ungelöste Fälle. Polizist wurde er, um
seinem Vater eins auszuwischen. Für den bekannten Philosophen und Hamburger
Ehrenbürger sind Polizisten Reinigungspersonal. Sie fangen Leute ein, die Heinrich de Bodt für
Abschaum hält. Sein einziger Sohn Eugen wühlt im Dreck, so sieht es aus.
Eugen de Bodts Frau findet das Polizistendasein auch nicht mehr schick. Elvira hat sich an den
Schwiegervater rangemacht und die Scheidung eingereicht. Sie bewundert den
Grandseigneur. Und der mag schöne Frauen. Vor allem solche, die ihn anhimmeln.
Eugen de Bodt bereut längst seine Entscheidung, Polizist geworden zu sein. Er liebt die
Philosophie, nicht die Verbrecherjagd. Aber die Kriminalistik stellt Rätsel. Und manche
Denksportaufgaben sind nach de Bodts Geschmack. Außerdem, wenn er ginge, könnte er
nicht jeden Werktag Silvia Salinger sehen. Eine Beziehung mit ihr hält er für unmöglich. Aber
ohne sie geht es auch nicht.
Christian v. Ditfurth, geboren 1953, ist Historiker und lebt als freier Autor in Berlin und in der Bretagne. Neben Sachbüchern und Thrillern wie »Der 21. Juli« und »Das Moskau-Spiel« hat er Kriminalromane um den Historiker Josef Maria Stachelmann veröffentlicht; zuletzt »Böse Schatten«. Seit 2014 ermittelt erfolgreich Eugen de Bodt – sein zweiter Fall »Zwei Sekunden« wurde mit dem Stuttgarter Krimipreis ausgezeichnet, zuletzt erschien »Giftflut«.
(Textquelle: C. Bertelsmann Verlag)
Ich bedanke mich bei
für die Zusammenarbeit und der Genehmigung des Abdrucks.
Herzlichen Dank!
© 2018 Katis Buecherwelt;
© Text des Ermittlers Eugen de Bodt:
Christian von Ditfurth – Abdruck durch Genehmigung
vom C. Bertelsmann Verlag;
© Banner: Katis Buecherwelt ;
© Cover: C. Bertelsmann;
© Klappentext: amazon,de;
© Grafikennutzung: pixabay.com/MabelAmber;
*Beitrag enthält Werbung und Affiliate Links;
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